“Soft Skills” statt
“Harte Schule”
© Trueffelpix / fotolia.com
Kundenfeedback

Bist Du auch immer wieder schockiert über die Berichte gewalttätiger Jugendliche, die scheinbar jegliches Mitgefühl verloren haben?
Bist Du selbst vielleicht schon Mobbingopfer geworden? Sorgst Du Dich um Dein Kind? Angst vor Gewalt - körperlich, seelisch, verbal - trägt massiv zum Stresslevel unserer Gesellschaft bei.
“Es mangelt einfach an RESPEKT!”
Das höre ich an allen Ecken und Enden. Jeder wünscht sich respektvolleres Verhalten der anderen. Was genau ist damit denn gemeint?
Lass uns das mal herunterbrechen - ohne wissenschaftliches Geschwafel und Blabla, damit auch die Kinder das verstehen:
RESPEKT hat nichts mit blindem Gehorsam oder Folgsamkeit zu tun!
RESPEKT heißt einfach nur “ICH SEHE DICH” - mit all Deinen Erfahrungen, Perspektiven, Bedürfnissen und Gefühlen.
”Du bist hier und darfst genauso Raum einnehmen, wie ich.”
Das bedeutet aber nicht, dass wir alles einfach so hinnehmen sollten. Das Setzen von Grenzen und die Entwicklung eigener Resilienz ist unumgänglich.
In Mobbing-Phase 1 kann es durchaus hilfreich sein, abzuwägen, wem oder was wir Aufmerksamkeit schenken wollen und wann wir einfach weggehen. In späteren Phasen des Mobbings kann das schwierig werden, insbesondere dann, wenn es bereits körperlich wird. Hier ist Einschreiten angesagt.
“Mobbing” ist ein gefühlter Prozess
Manche Menschen gehen gestärkt aus Herausforderungen hervor, während andere an ihnen zerbrechen. Es kommt immer darauf an, wie jeder einzelne Mensch damit umgehen kann.
Mobbing sollten wir daher auch als sehr individuell ansehen. Nicht jedes Kind fühlt sich durch ein bestimmtes Verhalten gemobbt. Wir als Erwachsene können dem Kind dabei helfen, sich besser abzugrenzen - sowohl emotional als auch psychisch - und dem Kind Handlungsmöglichkeiten mitgeben, um dem Gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins entgegenzuwirken.

Wir sind weit mehr als nur unser Verhalten. Unser Verhalten ist nur die Spitze des Eisbergs - oder die Krone des Baumes.
Nachhaltige Verhaltensänderungen erfordern tiefgehende Arbeit an sich selbst.
SELBSTBEWUSSTSEIN = sich seiner Selbst bewusst sein.
“ERST, WENN ICH MICH SELBST SEHE, KANN ICH AUCH ANDERE SEHEN”
Alles andere ist nur oberflächlicher Schnickschnack.
Wenn es Dir gut geht – emotional, psychisch und auch körperlich – Du ein erfülltes Leben lebst, hast Du gar kein Interesse, andere Menschen abzuwerten, zu verurteilen oder zu verletzen. Das schließt sich aus. Denn bei Mobbing geht es immer darum, das Opfer in einen Tiefstatus zu bringen, um sich selbst in einen Hochstatus zu versetzen.
Lass uns die Mobbingphasen mal anschauen:
-
Einzelne Personen werden geärgert, beleidigt oder getestet, ob sie sich als Opfer eignen (“Aufhänger”, soziale Stellung, Reaktion)
Dies ist die beste Phase, um Mobbing im Keim zu ersticken!
Alle können eingreifen und nach den passenden Strategien handeln.
—> Hierfür eignet sich das Stark auch ohne Muckis Konzept am besten.
-
der/ die TäterInnen bekommen AssistentInnen (“MitläuferInnen). Das Opfer schafft es kaum noch alleine, da heraus zu kommen.
Die Zuschauer haben hier die größte Macht, wissen nur nicht darum.
Die Tätergruppe hat eine Mission.
—> Hier ist insbesondere ein soziales Miteinander und Zivilcourage wichtig!
-
Strukturen sind verfestigt: alle gegen einen / “Seuchenspiel”.
Re/Integration ist hier kaum noch möglich, da wenig Spielraum zum Eingreifen vorhanden ist.
Hier ist das ganze Umfeld gefordert und tiefe Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum notwendig.

Trainings & Fortbildungen:
Gib deinem Alltag den Wunderfitzigen Wumms!
Ich arbeite u.a. mit diesen Konzepten:
Stark auch ohne Muckis
“WOWW - Working on what works!”
“No Blame - Approach”
Wunderfitzig Stressberatung ist registrierter Kooperationspartner des Programms “LOBW UP”!